MUNICH – GERMANY: Zu bestaunen hatten die Fans des EHC München nur vor dem Spiel etwas. Da wurden nämlich die 10 Finalistinnen der Miss Russian-Germany Wahl auf dem Eis der Olympia-Eishalle präsentiert.
In das zweite Drittel startete München wiederum sehr engagiert, scheiterte aber des Öfteren am glänzend aufgelegten Rooster-Torwart Manny Legacy. Und wenn der Torwart mal nicht halten konnte, half der Schiedsrichter Oswald mit und entschied mittels Videobeweis auf kein Tor, obwohl man bei späteren Wiederholungen sehen konnte, dass die Scheibe voll hinter der Linie war. Als dann auch noch Martin Buchwieser wegen einer zweifelhaften Strafe auf der Bank saß, schlug Iserlohn ein weiteres Mal zu. Danach konnte man erkennen, dass die Münchner Spieler schon fast resignierten. Als dannauch noch Jeff Giuliano 5 Sekunden vor Schluss zum 0:4 traf, reichte es nicht nur den Fans, sondern auch dem Münchner Goalie Sebastian Elwing. Mit der Pausensirene fuhr er auf Torwarttrainer und –legende Peppi Heiß zu und beschwerte sich gestenreich über seine Vorderleute, von denen er oftmals im Stich gelassen worden ist.
Im letzten Drittel stand dann auch nicht mehr Elwing im Tor, sondern Publikumsliebling Joey Vollmer. Zwar versuchten die Münchner immer wieder ihr Glück, doch Legacy verdiente sich im letzten Drittel seinen kommenden Shoot-out indem er Chance um Chance zunichte machte. Auch seinen Vorderleuten war die Verhinderung eines Tores wichtiger als weitere Tore zu schießen. So stellten sie nahezu jeden Angriffswillen ein und tauchten nur noch 2 Mal ernsthaft vor Vollmer auf.
So konnten sich die ca. 800 per Sonderzug mitgereisten Iserlohner Fans über einen niemals gefährdeten Sieg, bei dem sich Legacy ein Sonderlob verdient hat. Die restlichen 3100 Zuschauer jedoch sahen eine kämpferisch schwache, chancenauslassende Münchner Mannschaft, die sich bis zum Sonntag in Mannheim grundlegend ändern muss.
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